► Schwächen: - hin und wieder auftretende Phantomschmerzen Wenn man die vielen Brandnarben auf Venjas Körper bedenkt, so wird wohl schnell klar, wo diese Phantomschmerzen auftreten kommen. Es ist von Augenblick zu Augenblick vollkommen unterschiedlich. Manchmal spürt Venja absolut gar nichts, doch hin und wieder kann es passieren, dass plötzliche Schmerzen sie befallen, fast so als würde sie ein weiteres Mal verbrennen. - auf dem rechten Auge schwächere Sicht - Flashbacks Auch diese Schwäche bezieht sich auf die vielen Narben auf ihrem Körper. Zwar hat sie den Vorfall, der sich vor vielen Jahren ereignete, fast vergessen, doch wenn sie Feuer sieht, so drängen sich ab und an Erinnerungen in ihre Gedanken und lenken sie ab.
► Besondere Fähigkeiten: Venja ist bekannt dafür, schon als Kapitän ihre Soldaten in aussichtslose Schlachten geschickt und diese gewonnen zu haben. Sie ist ein Genie im Bereich der Kriegsführung und kennt die meisten schmutzigen Tricks. Ihr Intelligenzquotient liegt recht hoch, auch wenn sie kein Wunderkind ist, aber sie hat eine Menge Erfahrung und das verleiht ihr gegenüber vielen anderen einen unglaublichen Vorteil.
► Kampfstil: Am liebsten kämpft Venja ja gar nicht, sondern lässt andere für sich kämpfen. Das tut sie dann jedoch mit Finesse und einem ausgeklügelten Plan. Sie ist eine Beobachterin, auch wenn man das anhand ihrer schnellen Handlungen oft kaum glauben mag, doch ihre lange Zeit bei der Marine hat sie gelehrt, auf was sie bei ihrem Gegenüber achten muss. Nicht umsonst hat sie auch beim Geheimdienst der Marine eine so hohe Stellung. Sollte sie jedoch aktiv in einen Kampf eingreifen müssen, so nimmt sie dazu alles, was man ihr in die Hand drückt. Am liebsten bleibt sie dabei jedoch im Fernkampf, denn obwohl ihr eines Auge nur noch schwach sehen kann, so ist sie eine ausgezeichnete Schützin, weshalb man sie auch mit ihrer kleinen Dienstwaffe nicht unterschätzen sollte.
» Äußeres und Charakterdaten
► Aussehen&Kleidungsstil: Wenn man von Venja spricht, so redet man wohl kaum von einer Schönheit, wobei Schönheit ja immer relativ ist und im Auge des Betrachters liegt. An sich hat sie sanfte, blasse Haut, ein eigentlich sehr feminines Gesicht, lange, schlanke Finger und Beine, einen schlanken Bauch und eine Oberweite der Größe D möchte man meinen. Das alles rückt aber ziemlich in den Hintergrund, begründet zum einen durch die Brandnarben, die sich über diverse Teile ihres Halses, Dekolletés und Gesichts ziehen und zum anderen durch den eiskalten Blick, den sie nahezu jedem schenkt. Eine der vielen Brandnarben findet sich auf ihrer rechten Gesichtshälfte, zieht sich an ihrem Hals herab und breitet sich dann über ihre Brust aus zur linken Seite, wo sie kurz vor Beginn der linken Gesichtshälfte innehält. Die Narben auf ihrem Dekolleté kann man dadurch sehr gut sehen, dass sie doch meist einen recht weiten Ausschnitt trägt, was die rote Bluse und der schmale, rote Rock ihr eben sehr gut ermöglichen. Die Bluse ist komplett langärmlig und vorn säuberlich zugeknöpft, der Rock aber reicht ihr nur bis zur Hälfte des Oberschenkels. Damit würde sie eher einer Bürokauffrau gleichen, als einer Offizierin, trüge sie darüber nicht stets noch einen Mantel der Marine in dem typischen Weiß mit allerlei Abzeichen und den goldenen Schulterpolstern, wie eigentlich ein Admiral ihn trägt. Ihre Füße sind gehüllt in Absatzschuhe, die ebenso rot sind, wie der Rest des Outfits und in welchen sie sich unglaublich gut fortbewegen kann. Wer also glaubt, Absatzschuhe seien absolut unpraktisch für einen Kampf, der ist bei Venja vollkommen an der falschen Seite. Ein weiteres Merkmal Venjas ist die Zigarre in ihrem Mund, die man nicht selten eben dort sieht. In jeder freien Minute genießt die Admiralin es, sich eine Zigarre anzustecken und sie zu rauchen – sehr zum Leidwesen anderer Anwesender. Gerahmt ist ihr einst so hübsches Gesicht in lange, blonde Haare, die für gewöhnlich zu einem rückenlangen Pferdeschwanz zusammen gebunden oder offen sind und nur links und rechts vor der Brust offen herabfallen, während sich über ihren Augenbrauen ein strubbliger Pony befindet. Unter den Brauen liegen die eisig blauen Iriden der Offizierin, wobei das rechte Auge etwas matter zu sein scheint, als das linke, sehen kann sie darauf jedoch trotzdem, wenn auch nicht mehr so gut. Ansonsten hat sie eben ein weiblich geformtes Gesicht, eine schmale Nase, volle Lippen und achtet allgemein sehr auf Reinlichkeit und Ordnung, weshalb man auch nie Flecken auf ihrer Kleidung sieht und ihre Augenbrauen und Nägel mit akribischer Feinheit gemacht sind.
► Wertgegenstände: *diverse Abzeichen, die jedoch nicht von emotionalem Wert sind
► Auftreten&Persönlichkeit: Wenn man den Spitznamen „Fry Face“ hört ist einem zu allem anderen, nur nicht zu Lachen zumute, würde man meinen. Er klingt ein wenig beängstigend, oder nicht? Und beängstigend ist auch die Frau, die hinter diesem Namen steckt. Venja ist … wie soll man sagen … speziell und vor allem ist sie wie für den Beruf gemacht, den sie ausführt. Sie passt zur Marine, wie die Faust aufs Auge, denn wenn es um Gerechtigkeit geht lässt die Offizierin nichts anbrennen … Für die Erfüllung eines Auftrages geht die Dame selbst durchs Feuer, wenn es sein muss. Sie ist eine unglaublich loyale Frau, die für jedes einzelne der Ideale der Marine einsteht. Ihr Ziel und ihre Beweggründe sind zwar weitestgehend unbekannt, doch hat sie etwas zu erledigen, was ihr aufgetragen wurde, so hat nichts und niemand mehr Schutz vor ihr. Sie ist herrisch, eiskalt, konsequent, dominant und vor allem brutal, auch den eigenen Leuten gegenüber – von Piraten wollen wir gar nicht reden. Dieses „Pack“ verabscheut die Offizierin nämlich wie nichts sonst auf der Welt. Einzig ihre Vorgesetzten haben das Glück, sie meist von ihrer besseren Seite zu erleben, auch wenn besser hierbei nicht unbedingt für angenehmer steht. Wie man es auch dreht und wendet, Venja hat einen überaus verschrobenen Charakter. Ihre Ehrlichkeit ist meist nahezu erschreckend, denn egal was sie sagt, sie spricht die Wahrheit, ob sie positiv oder negativ ist, sei dahin gestellt. Ihr ist egal, ob sie Leute verletzt oder beleidigt, da ihrer Meinung nach Freundlichkeit und Freundschaft allgemein vollkommen überbewertet sind. Das einzige, was wichtig ist, sind Loyalität und Kameradschaftlichkeit. Wahre Freunde aber gibt es nicht, es gibt nur das Band zwischen Menschen, die miteinander arbeiten und sich füreinander aufopfern, um das gemeinsame Ziel zu erreichen. Freundschaft ist jedoch etwas für Naivlinge, sowie auch Nächstenliebe und Liebe allgemein sinnlose Gefühlsduseleien sind. Liebe … Venja glaubt weder an die wahre Liebe, noch an Liebe auf den ersten Blick. Lediglich der Gebrauch des männlichen Geschlechts für die Fortpflanzung oder den eigenen Spaß sind für sie von Bedeutung. Ebenso ist Gnade ein ihr wenig bekannter Begriff. Menschen, die gegen das Gesetz verstoßen haben, verdienen eine Strafe, so hoch wie eben nötig. Nur, weil sie freiwillig zugegeben haben, eine Schandtat begangen zu haben, sind sie noch lange keine besseren Menschen und gehören ebenfalls einer Strafe unterzogen – im höchsten Fall eben dem Tode. Alles, was gegen das Gesetz verstößt, wird von ihr wie Abschaum behandelt. Im Übrigen war ja zuvor erwähnt worden, dass Venja lediglich über ihr stehende Offiziere mit dem nötigen Respekt behandelt, Unteroffiziere oder gar noch niederrangigere Persönchen sind für sie meist nur Luft und zum Herumkommandieren zu gebrauchen. Wenn man etwas nicht selbst machen will, so hat man dafür die „Sklaven“, wie Venja sie auch gern nennt. Nach der Divise „Wer nicht hören will, muss fühlen“ scheucht sie diejenigen, die unter ihr stehen durch die Gegend und wird ihr der Gehorsam verweigert, so endet das für den Übeltäter im besten Fall mit einer gebrochenen Nase. Man merkt, Brutalität und Disziplin sind für sie zwei Worte, die absolut zusammen gehören, denn Disziplin kann nur der zeigen, der am eigenen Leib gespürt hat, was es bedeutet sich undiszipliniert zu verhalten. Ob diese Frau überhaupt etwas Menschliches an sich hat, scheint es doch auch so, als hätte sie vor absolut nichts Angst? Oh ja, tatsächlich kennt Ravenna die Angst, sie hat sie ihr gesamtes bisheriges Leben begleitet, doch weiß sie, dass die Angst ein guter Freund ist, die man in sich aufnehmen sollte und auf die man hören sollte, wenn sie stark genug rebelliert. Außerdem gibt es in ihrem Leben genau eine Person, der gegenüber sie genug Respekt hat, um vor ihr sogar wahre Angst zu zeigen. Das wäre ihr Vater, seines Zeichens Generalkommandant der Marine. Letzten Endes sieht man sie eben stets mit demselben kühlen Ausdruck in den Augen, der finsteren Aura und dem vernarbten Gesicht, das sagt „Stell dich gegen meine Auffassung von Gerechtigkeit und ich lasse den Boden demnächst mit deinem Kopf wischen.“ Nicht umsonst würden manche Soldaten sogar aus dem Fenster springen, wenn Venja es befehlen würde, einfach aus Angst vor dem, was stattdessen auf sie warten könnte.
► Merkmale: Venja trägt den Spitznamen „Fry Face“ nicht umsonst und wenn man sie ansieht, so weiß man auch, was der Grund dafür ist. Ihre rechte Gesichtshälfte ist ab dem Auge deutlich verbrannt, die hellen Narben ziehen sich bis zu ihrem Dekolleté und über ihre gesamte Brust, sowie an ihrem Hals entlang. Sie sieht diese Narben jedoch keinesfalls als furchtbar an, denn eigentlich bringen sie ihr sogar einen gewissen Respekt ein. Wer hat schon keinen Respekt vor einer Frau mit eiskaltem Blick und vernarbtem Gesicht? Dass die Narben sich auch am Rest ihres Körpers noch entlang ziehen ahnt niemand, da diese Stellen nie zu sehen sind, handelt es sich dabei doch um ihren Bauch und den rechten Oberarm.
► Macken: Wenn man Venja lachen hört, sot lässt einem das im wahrsten Sinne des Wortes die Nackenhaare zu Berge stehen. Diese Frau hat so eine unglaublich böse, kalte Lache, dass es schon fast so wirkt, als wäre sie eine Kriminelle. Außerdem hat sie die unangenehme Angewohntheit ihren eisigen Blick durch ihr Gegenüber hindurch zu bohren, sodass dieses das Gefühl hat nie wieder glücklich zu werden.
► Hobbys: Man möchte meinen Venja wäre eine Person, die anderen Leuten gern Löcher in den Kopf schießt, so wie sie ab und an dreinblickt. Aber tatsächlich liebt sie die Bücher und genießt es die Bibliothek des Hauptquartiers hin und wieder zu durchstöbern. Wer dort einen Laut von sich gibt, wenn sie anwesend ist war die längste Zeit seines Lebens glücklich.
► Charakterzitat(e): Der springende Punkt ist, ob man Autorität HAT oder eine Autorität IST. Bei mir trifft beides zu.
► Vorbild: Aleksandr [früher]; Keiner [heute]
► Liebe: Keine
» Familiäre Daten
► Familie: Vater Name: Aleksandr Grigoryeva Alter: 75 Jahre Beruf: Generalkommandant der Marine Status: lebend
Mutter Name: Sofya Grigoryeva Alter: 55 Jahre Beruf: / Status: verstorben
► Schiff: ► Crew:
» Historische Daten
► Lebenslauf: 00 Jahre: Geburt 06 Jahre: Beginn der Ausbildung 25 Jahre: Beförderung zum Kapitän |Beitritt beim Geheimdienst 30 Jahre: Beförderung zum Kommodore 35 Jahre: Beförderung zum Oberbfehlshaber im Geheimdienst; Tod der Mutter 39 Jahre: Kampf im Hauptquartier, Verbrennung aller Gebäude - zieht sich die Brandnarben zu 40 Jahre: Beförderung zum Admiral 47 Jahre: Heute
► Ziel(e):
► Geschichte:
» Hinter dem Charakter
► Avatarperson: Balalaika aus Black Lagoon ► Weitere Accounts: Rain, Raven Saté, Miran, Erissa Vael
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